Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2020
Der Inhalt:

Erst reden, dann regeln

vom 13.03.2020
Internationaler Appell fordert Ethikdebatte über Eingriffe ins Erbgut
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Vorsitzenden der Ethikkommissionen aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien haben im Wissenschaftsmagazin Nature gemeinsam zu einer ethischen Debatte über Eingriffe in die menschliche Keimbahn aufgerufen. Sie appellieren an die Regierungen und Interessenvertretungen weltweit, erst die Ergebnisse dieser Debatte abzuwarten, bevor Eingriffe ins menschliche Erbgut politisch geregelt werden. So lange müssten derartige Forschungen unterbunden werden. Die Gesellschaft müsse an der Debatte aktiv mitwirken. Wichtig sei, »dass eine ethisch zulässige Anwendung von Keimbahneingriffen beim Menschen nicht zu verstärkten Benachteiligungen, Diskriminierungen oder Spaltungen in der Gesellschaft führen darf«. Laut den Ethikern seien die Risiken von Eingriffen in die menschliche Keimbahn bislang noch zu hoch und die Folgen auch für nachfolgende Generationen nicht absehbar. Für Deutschland unterzeichnete der Ethiker und Theologe Peter Dabrock den gemeinsamen Appell. Auch viele Forscher fordern ein Moratorium für Versuche, die das menschliche Erbgut verändern. Ein chinesischer Wissenschaftler hat schon 2018 im Alleingang Zwillinge genetisch verändert (Publik-Forum 23/18).

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.