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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2018
Der Inhalt:

»In Polen stirbt das Christentum«

von Ludwik Wisniewski vom 09.03.2018
Einer der bekanntesten Geistlichen der Solidarnosc-Zeit klagt an: Hass wird als Religion verpackt
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Vor aller Augen stirbt in Polen das Christentum. Wir selbst sind dabei, es auszumerzen. In unsere Religiosität wurde ein Element integriert, das sie sprengt: Es ist unsere Feindseligkeit. Sie ist nicht bloß ein viraler Infekt, sondern wurde uns zur Gewohnheit. Doch wo Feindseligkeit herrscht, da kennt das Bürgerrecht den Hass – der Feind muss ja ausgelöscht werden. Menschen dürfen also bespuckt, verhöhnt, getreten und angeklagt werden, während man sich auf das Evangelium beruft, als Retter christlicher Werte und der Kirche aufspielt, die Hände gottesfürchtig faltet und sich in den Medien ins Gebet vertieft präsentiert. Das ist kein Christentum mehr, sondern seine Parodie.

Wie tief diese Feindseligkeit unser Denken durchdrungen hat, zeigt die Einstellung gegenüber Flüchtlingen und Migranten. Noch

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