Leicht wie die Seele
von
Claudia Mende
vom 11.03.2016

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
Digital-Zugang
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Lyrik. »Der wird kein Liebender sein, der nicht leicht ist wie die Seele, der nachts nicht wie ein Stern den Mond umkreist.« Mit solchen Versen fasziniert Muhammed Dschalaluddin, besser bekannt als Rumi, Menschen seit dem 13. Jahrhundert. Der sprachgewaltige Mystiker und Dichter wurde 1207 in Balch im heutigen Afghanistan geboren.
Bis heute gilt er als der bekannteste Sufi-Mystiker und wird auch in Europa und vor allem in den USA verehrt. Einige seiner intensivsten Texte beschreiben die Freundschaft mit dem Wander-Derwisch Schamsuddin, die durchaus auch homoerotische Züge trug. Zahlreiche Texte kreisen um das tragische Ende dieser Beziehung und wirken auf den Leser von heute sehr modern.
Der Islamwissenschaftler Johann Christoph Bürgel h
Kommentare und Leserbriefe