»Den Glutkern entfachen«
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Herr Professor Manemann, Sie haben das Memorandum »Kirche 2011« nicht unterzeichnet. Warum?
Jürgen Manemann: Ich teile die Anliegen, aber ich halte das Pathos des Memorandums für unangemessen. Es ist dort die Rede von »der letzten Chance« und von »einer beispiellosen Krise«.
Ist das wirklich zu pathetisch, angesichts der Missbrauchskrise, die so viel Vertrauen gekostet hat?
Manemann: Unter einer beispiellosen Krise der Kirche und des Christentums verstehe ich eher die Christenverfolgungen oder eine Krise, die sich das Christentum selbst zugefügt hat, indem es zum Beispiel nicht genug Widerstand gegen die Judenvernichtung geleistet hat.
Ist denn eine Bekämpfung der Kirchenkrise für Sie unw
Jürgen Manemann, geboren 1963, ist katholischer Theologe. Er leitet das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover.



