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Ist die Kirche noch zu retten? Fünf Therapiekomponenten bieten sich an:
1Nicht schweigen: die Macht der Sprache. Der einzelne Gläubige soll nicht schweigen, sei es aus Opportunismus, Mutlosigkeit oder Oberflächlichkeit. Jedermann in der Kirche, ob im Amt oder nicht, ob Mann oder Frau, hat das Recht und oft die Pflicht, über Kirche und Kirchenleitung zu sagen, was er denkt und zu tun für nötig erachtet, also Vorschläge zur Verbesserung einzubringen.
2Selber handeln: die Macht der Tat. Je mehr Leute in der Kirche nicht nur klagen und über Rom und die Bischöfe schimpfen, sondern selber handeln, umso mehr helfen sie mit, dass die Kirchengemeinschaft das belastende römisch-katholische System zu überwinden vermag.
Hans Küng wurde 1928 in Sursee in der Schweiz geboren. Der katholische Theologe lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Universität Tübingen. 1979 wurde ihm die kirchliche Lehrbefugnis entzogen, weil er das Unfehlbarkeitsdogma angriff. Küng ist Präsident der Stiftung Weltethos. Er schrieb zahlreiche Bücher zur Kirche, zur Ökumene und zu den Weltreligionen. Demnächst erscheint: Ist die Kirche noch zu retten? Piper 2011. 260 Seiten. 18,95 €. Es ist ab dem 10. März im Publik-Forum-Shop unter der Best.-Nr. 8671 erhältlich. Der vorliegende Text ist ein Vorabdruck aus diesem Buch.
