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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2018
Der Inhalt:

Geld steht zu oft im Mittelpunkt

vom 09.02.2018
Berliner SozDia-Chef Michael Heinisch fordert ein Umdenken bei der Diakonie
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Zu den wenigen Neugründungen in Ostdeutschland im Bereich der Diakonie nach 1990 gehört die SozDia-Stiftung Berlin.Mit 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 35 Einrichtungen von der Kita über den Seniorentreff, die Flüchtlingsunterkunft bis zum Ausbildungsbetrieb ist sie eine der größeren ihrer Art. Ihr Gründer und Vorstandsvorsitzender Michael Heinisch leitet sein Selbstverständnis aus der kirchlichen Jugendarbeit der DDR ab, wo er sich als Sozialdiakon engagierte. Er fordert eine neue Diskussion über das Grundverständnis von Diakonie. Viel zu oft seien die diakonischen Träger Arbeitgeber-Lobbyverbände, bei denen das Geld im Mittelpunkt stehe. Das Bekenntnis zu Jesus in Wort und Tat in den Präambeln der diakonischen Einrichtungen müsse mehr mit Leben gefüllt werden. Diakonische Einrichtungen seien das Tor der Kirche zur Welt. Sie müssten weltoffen und politisch aktiv sein. Dazu gehöre, Menschen so zu begleiten, dass es ihnen gelinge, in der Mitte der Gesellschaft zu leben. Viel zu sehr reibe man sich an der Frage, ob Mitarbeiter Mitglied einer christlichen Kirche seien. Ohne Mitgliedsbuch würden sie oft als Menschen zweiter Klasse behandelt. Angesichts schrumpfender Mitgliederzahlen besonders im Osten sei ein Umdenken erforderlich. - Wie glaubwürdig Mitarbeiter mit und ohne Kirchenmitgliedschaft christliche Nächstenliebe praktizieren, das will SozDia zeigen. Mancher der Mitarbeiter lebte früher sogar auf der Straße. Diakonie, sagt Heinisch, möchte er von innen heraus ändern: »durch Vorleben«.

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