Beklemmendes Lehrstück über Dschihadisten aus Deutschland
Politthriller. Mit »Jenseits« hat der deutsch-jordanische Autor Yassin Musharbash einen spannenden Krimi vorgelegt, der sich durch gründliche Recherche und eine brandaktuelle Thematik auszeichnet. Im Mittelpunkt steht der 26-jährige Deutsche Gent Sassenthin, der nach dem Tod seiner Zwillingsschwester den Boden unter den Füßen verliert. Er rutscht ins Drogenmilieu ab, bevor er zum Islam konvertiert, sich radikalisiert und sich dem IS in Syrien anschließt. Doch irgendwann will er aussteigen – angeblich. Was steckt dahinter? In Berlin schalten sich das Bundeskriminalamt ein, der Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst. Und auch die Medien haben Wind bekommen von dem deutschen Dschihadisten …
Dieser Thriller ist keine Gutenachtlektüre: Schilderungen von Stein