»Jeder kann mitmachen«
von
Karl Grünberg
vom 12.02.2016

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Es war schon dunkel. Eine Freundin und ich schlichen auf den Hof eines Supermarktes. Die Mülltonnen waren unser Ziel. Leise klappten wir die Deckel auf. In den Mülltonnen lagen Weintrauben, Äpfel, Tomaten, sogar Käse und Joghurt. Das Obst war etwas angeschlagen, aber alles essbar. Wir nahmen mit, was wir tragen konnten. Was für ein Mangel an Wertschätzung für die Lebensmittel und für die Menschen, die sie herstellen!
Auf einem Seminar hörte ich dann von der Food sharing-Bewegung. Sie klauben das Essen nicht aus dem Müll, wie Räuber, sondern holen es legal ab. Das wollte ich auch: Lebensmittel retten, hier in Bayreuth. Zusammen mit der Freundin postete ich auf Facebook einen Aufruf. Es kamen sechs Leute.
Wir
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