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Seit 2008 haben Europas Banken durch sogenannte implizite Subventionen einen finanziellen Vorteil von ungefähr 1330 Milliarden Euro erhalten. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament. Sie ist gerade unter dem Titel »Implicit Subsidies in the EU-Banking Sector« erschienen. Der Studie zufolge haben die Regierungen der EU-Staaten bei den Banken die Erwartung genährt, dass Großbanken auch künftig wieder von den Steuerzahlern gerettet werden. Diese Erwartungshaltung führe dazu, so die Studie, dass sich die Großbanken zu deutlich günstigeren Konditionen Kapital leihen können als kleinere Institute, die im Zweifel nicht gerettet würden. Diese Vorteile bei den Konditionen belaufen sich zwischen 2008 und 2012 auf 1330 Milliarden Euro – das entspricht 10,3 Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts. Diese Subventionen heißen »implizit«, weil sie ohne vertragliche Abkommen gewährt werden. Dennoch werden die Steuerzahler im Falle einer Finanzkrise zur Kasse gebeten.