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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2022
Der Inhalt:

Leserbrief
Auf Deutsch »einfühlen«

vom 28.01.2022

Zu: »Wunden, die verbinden« (24/21, Seite 26-29)

»Wunden, die verbinden«, es ist ein faszinierender Gedankengang, den Hildegund Keul entwickelt. Dem kann ich gerne folgen. Allerdings verwundert es mich, dass sie Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat. »Verschmerzen« hält sie für ein ausdrucksstarkes deutsches Wort, dem stimme ich zu. Aber warum gebraucht sie in dem Beitrag mindestens sieben Mal den Begriff »Vulnerabilität« und mehrfach »empathisch«. Auch dafür gibt es starke deutsche Wörter wie »verletzlich, verwundbar« und »einfühlbar, Einfühlungsvermögen«. Karlfrieder Walz, Maulburg

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 02/2022 vom 28.01.2022, Seite 58
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Hildegund Keul hat hier ein ganz neues Geheimnis von Weihnachten entdeckt: das »Wagnis des Sich-verletzlich-Machens«. Dazu benutzt sie die legendarisch poetische Weihnachtsgeschichte, als wäre es eine historisch nachprüfbare Wahrheit. Und schließlich kommt auch noch Gott als »neugeborenes vulnerables Kind zur Welt«. Eine lehrende Professorin an einer Universität sollte mit der europäischen Aufklärungsgeschichte nicht unvertraut sein. Oder gilt das nicht für katholische Fakultäten? Monika Doberschütz, Leipzig

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