Sanierten Dorfkirchen droht Leerstand

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Viele Dorfkirchen in der Region Berlin-Brandenburg sind zwar frisch renoviert, aber es fehlt an Besuchern und an Ideen für die Nutzung. Der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg macht sich deshalb Sorgen um die Zukunft der Gotteshäuser. »Die Kirche ist in den meisten Dörfern der letzte verbliebene öffentliche Ort und sollte es bleiben«, sagt Bernd Janowski, Geschäftsführer des Förderkreises. Zwar seien rund achtzig Prozent der Dorfkirchen in Brandenburg wieder instand gesetzt worden. Diese Arbeiten habe der Förderkreis mit fast zwei Millionen Finanzhilfen unterstützt. Doch die Bevölkerung schrumpft und viele Menschen verlassen die ländlichen Regionen.
Meist seien es Denkmalpfleger, Kunsthistoriker oder Architekten, die sich um die Kirchen kümmerten. Von