Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2019
Der Inhalt:

Europäischer Tellerrand

vom 25.01.2019
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ausstellung. Warum besteht unsere Sammlung fast nur aus europäischer und nordamerikanischer Kunst? Dieser Frage stellt sich das K20 in Düsseldorf mit »museum global«, einer Ausstellung über die Moderne (1910 bis 1960) in anderen Teilen der Welt: in Japan, Georgien, Brasilien, Mexiko, Indien, dem Libanon und Nigeria. Susanne Gaensheimer, seit 2017 Leiterin der Kunstsammlungen NRW, sagt, die Ausstellung wolle zeigen, was »parallel zur europäischen klassischen Moderne, also parallel zu Picasso, Matisse, den Surrealisten«, in anderen Ländern der Welt in der Kunst los war. Dabei findet man viele Ähnlichkeiten, die laut Gaensheimer damit zu tun haben, dass sich auch gesellschaftliche Veränderungen, wie die Rolle der Frau, zeitgleich entwickelten. Als »Prolog« zu diesen »Mikrogeschichten einer ex-zentrischen Moderne« ist im K20 zudem die Ausstellung »Paul Klee, eine Sammlung auf Reisen« zu sehen. Die Landesregierung hatte die von den Nazis geächteten Werke Klees nach dem Krieg als »Wiedergutmachungsakt« in die Welt geschickt. In einem Fernsehbeitrag von damals zieht ein Kommentator das arrogante Fazit, vielleicht würden die Menschen in Singapur nun irgendwann auch so komplexe Werke hervorbringen, wie Klee sie schuf. Ein »Epilog« zeigt schließlich die beeindruckende Sammlung, die der Gründungsdirektor Werner Schmalenbach zusammengestellt hatte. Heute fällt auf, dass sein Kanon fast nur aus Werken nordamerikanischer Männer besteht.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.