sozialprotokoll
»Die wunde Seele«

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Siebzig Jahre lang habe ich Geburtstag gefeiert an einem Tag, an dem ich noch gar nicht geboren war. Als ich das vor einigen Jahren erfuhr, war ich echt schockiert. Doch damit nicht genug: Auch mein zweiter Vorname war falsch. Nicht Editha lautete er, sondern Christa. Also hieß ich ursprünglich Ursula Christa Menges, geboren am 7. Juni 1940 im Lebensborn-Heim »Harz« – als eines von rund 12 000 Kindern, die unter der Ägide des SS-Vereins zur Welt kamen.
Ich war bis 1945 in fünf dieser Heime. Im letzten, dem Haus »Hochland« in Steinhöring bei München, vernichteten dann die Schwestern meine Geburtspapiere, um sie nicht in die Hände der Alliierten fallen zu lassen. Später kam ich in eine Pflegefamilie, die mich schließlich 1948 adoptierte, aber auch alles daransetzte, mei