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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Ich trinke von einer alten Wahrheit

von Fulbert Steffensky vom 04.05.2012
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Man bekennt seinen Glauben nicht, indem man fast kostenlos und folgenlos einen bestimmten überlieferten Text im Gottesdienst spricht oder singt. »Bekennen« ist ein Wort aus Gefahrenbereichen. Es richtet sich gegen etwas, es tritt ein für etwas, es kostet etwas. Keiner wird, zumindest in unseren Gegenden, ins Gefängnis geworfen, wenn er das Glaubensbekenntnis spricht. Insofern ist das Bekenntnis, allsonntäglich in unseren Gottesdiensten gesprochen, ein verbilligtes Bekenntnis.

Der Unterschied zwischen einem gefährlichen und einem ungefährlichen Bekenntnis ist schon in der Sprache spürbar: Den Glauben bekennen – das Glaubensbekenntnis sprechen. Das Wort Sprechen drückt die größere Distanz zum Akt des Bekennens aus. Dies sage ich, um die Bedeutung jenes Bekenntnisses zu relativieren. Ich habe eine

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