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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2019
Der Inhalt:

»Ich musste einfach zu meinem Kind«

von Franziska Grillmeier vom 04.08.2019
Ein junger Deutscher hilft als Rettungsschwimmer an der Küste von Lesbos Geflüchteten und wird verhaftet. Seine Mutter reist ihm nach und verzweifelt an Europas Migrationspolitik
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Das Leben getaktet nach Besuchertagen: Fanny Binder auf der Insel Chios, als ihr Sohn Sean dort ins Männergefängnis eingeliefert wurde (Foto: Franziska Grillmeier)
Das Leben getaktet nach Besuchertagen: Fanny Binder auf der Insel Chios, als ihr Sohn Sean dort ins Männergefängnis eingeliefert wurde (Foto: Franziska Grillmeier)
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Fanny Binder läuft den Hügel zur Polizeistation empor. An ihrem Arm hängt ein Sixpack Wasser, eine Decke liegt zusammengerollt auf einer Tüte mit Klopapier. Der Schweiß steht ihr auf der Stirn. Ihre Hand umschließt ihr Smartphone wie eine Hantel.

Seit zwei Wochen, die sie nun auf Lesbos ist, ist ihr Leben in Besuchertage geordnet. Montag, Mittwoch, Freitag. In den Tagen dazwischen geht sie einkaufen. Wasser, Sweatshirts und Toilettenpapier für ihren Sohn Sean. Seit zwei Wochen sitzt Sean Binder im Gefängnis auf der Insel. Der 24-jährige deutsche Rettungsschwimmer und Ersthelfer bei Such- und Rettungsaktionen der Hilfsorganisation Emergency Response Center International (ERCI) wurde am 28. August 2018 auf Lesbos verhaftet. Die Vorwürfe wiegen schwer: Menschenschmuggel,

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