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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ekelprüfung im Dschungelcamp

von Kristian Stemmler vom 06.02.2013
Hinter der Faszination der Fernsehshow steht der heimliche Sadismus der Mittelschicht. Ein Zwischenruf von Kristian Stemmler
Millionen Menschen ergötzen sich daran, wie die Dschungelcamp-Teilnehmer in Mengen von Kakerlaken, Maden oder in Schleim getaucht werden (Foto: avarooa/Fotolia)
Millionen Menschen ergötzen sich daran, wie die Dschungelcamp-Teilnehmer in Mengen von Kakerlaken, Maden oder in Schleim getaucht werden (Foto: avarooa/Fotolia)
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Gut zwei Wochen gehörten sie für Millionen von Deutschen praktisch zur Familie, waren Gesprächsthema auf dem Schulhof, am Arbeitsplatz, im Bekanntenkreis: Fiona, Joey, Olivia und all die anderen. Elf Pseudoprominente hatte der Sender RTL für die siebte Staffel der Fernsehshow »Ich bin ein Star – holt mich hier raus« – kurz Dschungelcamp genannt – in den australischen Urwald verfrachtet. Mit 7,97 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 27,7 Prozent übertraf die Auftaktsendung sämtliche früheren Staffeln und lag nur wenig unter dem ZDF-Quotenhit »Wetten dass ...?«. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil gar bei 39,8 Prozent. Ein erstaunlicher, aber auch bestürzender Erfolg!

Bei Jugendlichen ist die Sendung Kult

Bestürze

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