Pegida wird die Gemeinschaft der Demokraten beschworen. Doch diese Gemeinschaft hat erhebliche Risse. Und die Ursachen der Probleme werden nicht angegangen. Stephan Hebel über radikale Subkulturen und eine politische Kompromiss-Maschine, die viel zu vieles lähmt. Die Titelstory im neuen Publik-Forum" />
Zur mobilen Webseite zurückkehren

Die bedrohte Demokratie

von Stephan Hebel vom 15.01.2015
Nach den Anschlägen in Frankreich und den Provokationen durch Pegida wird die Gemeinschaft der Demokraten beschworen. Doch diese Gemeinschaft hat erhebliche Risse. Und die Ursachen der Probleme werden nicht angegangen. Stephan Hebel über radikale Subkulturen und eine politische Kompromiss-Maschine, die viel zu vieles lähmt. Die Titelstory im neuen Publik-Forum
Berlin, Januar 2015: Menschen demonstrieren gegen die Bedrohung der Freiheit durch Terror in Frankreich. Wenige Tage zuvor sind mehrere Redakteure der Satire-Zeitschrift ›Charlie Hebdo‹ mitten in einer Konferenz ermordet worden. (Foto: Hanschke/Reuters)
Berlin, Januar 2015: Menschen demonstrieren gegen die Bedrohung der Freiheit durch Terror in Frankreich. Wenige Tage zuvor sind mehrere Redakteure der Satire-Zeitschrift ›Charlie Hebdo‹ mitten in einer Konferenz ermordet worden. (Foto: Hanschke/Reuters)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Als die Täter von Paris im Namen ihres Gottes gemordet hatten, ließen die Friedensappelle nicht lange auf sich warten. Auch in Deutschland nicht. Nach dem Attentat auf die Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo sagte Bundespräsident Joachim Gauck: »Als Gemeinschaft der Demokraten stehen wir zusammen. Für uns ist nicht entscheidend, wie jemand heißt oder wer seine Mutter ist, an welchen Gott er glaubt oder welche Feste er feiert.« Die Botschaft ist klar: Die »Gemeinschaft der Demokraten« bildet, mit überwältigender Mehrheit, eine Front gegen Fanatismus und Terror. »Wir sind Charlie.«

Das klingt gut. Allerdings zeigt die »Gemeinschaft der Demokraten« – so beeindruckend sie im Augenblick der Trauer wirkt – erhebliche Risse. Das hat sich gerade auch im Zusammenhang mit dem A

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.