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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2020
Der Inhalt:

Dienstags … in der Kläranlage
Wirbelnde Abwasser

von Gunhild Seyfert vom 05.05.2020
Alltag in der Kläranlage: Hygiene war hier immer schon großgeschrieben. Aber gegen Chemie und Plastik kommt die Technik kaum an. Einblick in eine systemrelevante Institution
Wie wird diese schmutzige Brühe bloß wieder sauber? In der Kläranlage Osnabrück werden Abwässer von 170 000 Einwohnern entsorgt (Foto: von Brill)
Wie wird diese schmutzige Brühe bloß wieder sauber? In der Kläranlage Osnabrück werden Abwässer von 170 000 Einwohnern entsorgt (Foto: von Brill)
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Um die Mittagszeit treffen zerfledderte Gurken- und Kartoffelscheiben ein. In den Abendstunden benutzte Kondome. Das Abwasser, das hier in die erste Halle am Beginn der Kläranlage einfließt, stammt aus einem mehr als tausend Kilometer langen unterirdischen Kanalnetz in Osnabrück. Millionen von Litern rauschen über große metallene Rechen, in denen der gröbste Schmutz hängen bleibt. Die Wasserpumpen dröhnen, es riecht faulig. Wie ist es möglich, dass diese schmutzige Brühe voller Fäkalien und Fett, Sand und Dreck, Plastik und Chemie überhaupt wieder sauber wird?

Dass die Wasserwirtschaft zur »systemrelevanten Infrastruktur« unseres Landes gehört, wird jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie besonders deutlich. Nie war Hygiene so wichtig. Und anders als viele andere Institutionen kann eine Kläranlage n

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Schlagwörter: PlastikHygieneChemie
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