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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Spiritprotokoll
Ruheplatz am Wasser

von Eva-Maria Lerch vom 30.09.2020
Nach der Arbeit im Home-Office fährt die Autorin mit dem Fahrrad an den Fluss. Dort spürt sie: Nichts wird mir fehlen. Ein Psalm-Erlebnis.
»Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.(Psalm 23). (Foto: istockphoto/kolosigor)
»Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.(Psalm 23). (Foto: istockphoto/kolosigor)
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Als ich Mitte März ganz plötzlich im Homeoffice saß, genoss ich das zwei, drei Tage lang sehr. Es war schön, zu Hause am Schreibtisch zu arbeiten, statt täglich den weiten Weg nach Frankfurt zu fahren. Doch am dritten Abend fühlte ich mich steif und hölzern, und bald sehnte ich mich danach, nicht bloß in meinen vier Wänden zu sein. Wie viele andere Menschen habe ich in dieser Zeit das Fahrradfahren neu entdeckt.

Anfangs radelte ich abends etwas wahllos in der Gegend herum. Ich war erstaunt, wie unbekannt mir unser Stadtteil schon nach wenigen Straßenzügen vorkam und wie leuchtend grün die Wiesen am Stadtrand waren. Es war, als führe ich durch eine fremde Region. Ich entdeckte Schleichwege und Waldhütten, Fischteiche und Apfelplantagen. Und schließlich das kleine Wehr an der Lahn – meinen Ruhepla

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