Gerechtigkeit, nicht Rache

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Publik-Forum: Herr Jahn, in Ihren Archiven stehen 111 Kilometer Akten. Wie viele davon sind bisher eingesehen worden?
Roland Jahn: Das wird nicht systematisch ausgewertet. Wir erfassen die Zahl der Anträge auf Akteneinsicht: Seit 1990 wurden mehr als sieben Millionen Anträge gestellt, darunter mehr als drei Millionen von Bürgern, die von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben, ihre persönliche Akte einzusehen. Viele Antragsteller kommen erst im Rentenalter, wenn die Enkelkinder fragen: Wie war das damals in der DDR?
Was sind die Lehren aus der Aufarbeitung der Stasi-Hinterlassenschaft?
Jahn: Historisch gesehen gehört dazu die Erkenntnis, dass das Ministerium für Sta
Roland Jahn, geboren 1953 in Jena, ist seit 2011 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR.



