Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Mehr Gerechtigkeit durch digitale Bildung

von Jennifer Nicolay vom 05.10.2020
Wie Bildung digital funktionieren kann, worauf es ankommt und warum auch über die Schattenseite der Digitalisierung gesprochen werden muss. Erfahrungen aus der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen.
Das Smartphone ist nur der erste Schritt in die digitale Welt. Sich online zu bewerben und Vorstellungsgespräche per Videokonferenz zu absolvieren, ist heute ein Muss (Foto: Getty Images/iStockphoto/Sufiyan Huseen)
Das Smartphone ist nur der erste Schritt in die digitale Welt. Sich online zu bewerben und Vorstellungsgespräche per Videokonferenz zu absolvieren, ist heute ein Muss (Foto: Getty Images/iStockphoto/Sufiyan Huseen)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Jugendliche aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien sind oft doppelt benachteiligt: sozial und digital. Mit diesen Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeite ich im außerschulischen Bildungsbereich in Frankfurt am Main. Oft leben ihre Familien von Hartz IV, viele haben einen Migrationshintergrund oder sind selbst Geflüchtete. Sie haben einen niedrigen Bildungsabschluss, einige gar keinen. Obwohl sie erst zwischen 16 und 25 Jahren alt sind, waren sie im Schnitt schon mehr als zwei Jahre arbeitslos. Hinzu kommt meist ein weiteres Hindernis: In der vernetzten Arbeitswelt gilt die Mehrheit von ihnen als digitale Analphabeten. Zu Hause hat ihnen niemand gezeigt, wie man mit einem PC arbeitet oder Bewerbungen schreibt und auch in Deutschlands Schulen wird digitale Kompetenzbildung noch nicht als Kulturtechnik ver

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Markus Strüver 06.10.2020, 07:19 Uhr:
Für wie dumm glaubt die Autorin uns Leser halten zu können, wenn sie uns weiss machen will, dass das Zusammenschrauben von Platinen die gleiche sinnliche Qualität wie die Begegnung von Menschen haben soll? Ein Erfahrungsbericht ist sicher immer einseitig gefärbt, aber ich würde auch gern die andere Seite der Medaillie sehen, bzw lesen.