Streitfrage
Soll man den strafenden Gott vergessen?


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In den Kirchen ist derzeit nur noch vom barmherzigen und gütigen Gott die Rede, nichts hört man mehr von Endgericht und Verdammnis. Das klingt erfreulich, doch ist zu fragen, ob Jesus das auch so gesehen hat. Als Kaplan in München habe ich mir diese Frage nicht gestellt. Für meine Predigten bediente ich mich unbekümmert aus den Büchern von Eugen Drewermann. Seine These von der Angst als Wurzel des Bösen faszinierte mich, und seine Forderung, in der Religion auf moralische Urteile zu verzichten, wirkte befreiend. Als ich später als Seelsorger nach Ecuador ging, musste ich erleben, wie Rechtsunsicherheit, Korruption und Ausbeutung eine Gesellschaft belasten: Wer reich war, konnte sich Polizei und Richter kaufen, aber unter den Armen mangelte es oft an Solidarität. Da wurde mir klar, dass die Antwort auf gemeinschaftschädi
JA!
Siehe www.amtrs.de
Einen strafenden Gott in einem personal verstandenen Sinn kann ich mir deshalb auch nicht vorstellen, wohl aber den Ansatz, den Markus Zehetbauer am Ende des Artikels skizziert (Zusammenhang von Tun und Ergehen). Dass die Hölle nur ein Konstrukt der Theologen sei (nach Thomas von Aquin), habe ich vor längerer Zeit einmal in Publik-Forum gelesen und es mit Genuss in diverse Debatten geworfen, wenn erklärte Atheisten von der Hölle schrieben/sprachen.