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Papst-Petition: Erstunterzeichner

von Britta Baas vom 26.08.2018
»Keine Ausgrenzung am Tisch des Herrn!« fordern viele Menschen in einer Petition an Papst Franziskus. Sie wollen nicht mehr hinnehmen, dass die Ökumene in Rom gestoppt wird. Die Konfession ist kein Trennungsgrund beim Abendmahl: Das sagen unter anderem folgende Erstunterzeichner der Petition
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Dr. Lea Ackermann, Gründerin der Frauen- und Menschenrechtsorganisation SOLWODI, Boppard

Thomas Andonie, Vorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Düsseldorf

Dr. Norbert Blüm, Bundesarbeitsminister a. D., Bonn

Dr. Norbert Copray, Philosoph, Theologe, Direktor der Fairness-Stiftung, Frankfurt a. M.

Dr. Heino Falcke, evangelischer Theologe, Vordenker der »Kirche für andere«, Erfurt

Prof. Hubert Frankemölle, katholischer Theologe, Paderborn

Agnes Frei, Vorsitzende der Leserinitiative Publik-

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Schesna,Brigitte 19.07.2018:
Da ich als Musikerin in der Evangelischen und Katholischen Kirche Orgeldienste tätige,
weiß ich,das es vonnöten ist die Kampagne
"Keine Ausgrenzung am Tisch des Herrrn" zu
unterstützen.
Wenn die Kirchenaustritte weiter in beiden Konfessionen so drastisch sinken,gibt es bald keine Kirche in Deutschland.

Gerhard Scholz 17.07.2018:
Vielleicht könnte man die Petition noch auf "konfessionVERBINDENDE (Ehe)paare" ändern - zumindest hat sich diese positive Bezeichnung in Österreich schon seit über 20 Jahren durchgesetzt ! Hier war es aber auch schon 1981 mit Zustimmung von Kardinal Dr. König möglich, dass ein Franziskanerpater und ein designierter Superintendent (mein Schwiegervater) bei unserer Hochzeit gemeinsam Eucharistie feierten (Konzelebration !), weil sie nach gemeinsamer Gewissenserforschung der Meinung waren, dass dies Jesus wohl auch so wollen hätte. Ehrliche Versöhnung (im kleinen Rahmen !) ist natürlich die Voraussetzung gewesen !

Peter Hergersberg 16.07.2018:
Schade, dass Papst Franziskus den mutigen Weg, den er begonnen zu haben schien, nicht fortsetzen kann.

Ursula und Harald Colditz 16.07.2018:
Wir,Ursula und Harald Colditz, unterstützen die Petition ausdrücklich!
Ursula und Harald Colditz, Neuwied.

Bernhard Ferber 06.07.2018, 10:22 Uhr:
Das ist mal wieder witzig. Die reformorientierten Christen sind immer wieder bereit, den Papst als Mittelpunkt ihrer Kirche zu zelebrieren. Und wenn dessen Handeln und Reden noch so halbherzig und mittelmäßig ist. Arme Katholiken: werdet doch mal erwachsen!

Marie-Anne Ruby 01.07.2018:
Jesus wäre glaube ich der Letzte, der Menschen vom Abendmahl ausschließt, bzw. jemanden nicht einlädt. Warum macht die katholische Kirche dies?
Ich bin deshalb v.a. vor 5 Jahren evangelisch geworden, mein Mann ist evangelisch und "durfte" nie zur Kommunion!!!! Ich solidarisierte mich mit ihm.

Britta Baas 28.06.2018, 15:25 Uhr:
@E.Consbruch, es ist niemals unter dem Niveau einer geistvollen Zeitschrift, geistvolle Leserinnen und Leser auf die Vielfalt der Optionen hinzuweisen, die jene Zeitschrift in sich birgt. Wer diese Informationen nicht erhalten will, bekommt sie auch nicht. Es müsste ja eigens von Ihnen aktiv ANGEKREUZT werden, dass Sie Infos haben wollen. Lassen Sie doch einfach den Stift in der Tasche.

E.Consbruch 28.06.2018:
Ich halte die Petition für sehr gut und wünschenswert. Allerdings sollte sie in keinem Fall dazu benutzt werden, anderes Infomaterial außer zu der Petition an die Teilnehmer dieser Petition zu verschicken.
Eine Petition zu Werbezwecken zu mißbrauchen sollte unter dem Niveau von Publik Forum liegen. Dagegen prostiere ich heftig

Volker Queitsch 27.06.2018:
Als evangelischer Christ bringe ich die katholischen Würdenträger nicht in Verlegenheit und gehe nicht zum Abendmahl. Hat mir schon schiefe Blicke eingebracht, aber ohne Beichte kein Abendmahl.Und im Übrigen gelingt es mir ganz gut, Glaube von Amtskirche zu trennen.

Bernhard Sprafke 25.06.2018:
Lächerlich und unnötig, dass sich die Kirche auf diese Weise noch vorhandene Sympathien verscherzt.

Angelika Sprafke 25.06.2018:
Allmählich verliere ich die Geduld mit dieser rückwärtsgewandten Kirche

Christian Modehn 24.06.2018, 22:53 Uhr:
Hat man vergessen, dass es keinen Sinn hat, gegenüber Diktaturen Petitionen zu schreiben? Hans Küng hat treffend gesagt: Der Vatikan ist eine Diktatur". Was tun also: Protestanten gehen selbstverständlich zur katholischen Kommunion. Katholiken gehen selbstverständlich zum evangelischen Abendmahl. Basta. Wann immer sie wollen, sie folgen ihrem Gewissen. Sollen doch Päpste und Prälaten in Rom und Köln sich Kopf stellen... Ohne gelebten Ungehorsam lebt kein Glaube von reifen und erwachsenen Menschen. Katholiken sind doch keine "Schäfchen". Oder? Publik Forum hätte besser daran getan, zum großen, zahlreichen Ungehorsam aufzufordern! Warum hätte man nicht auch Katholiken zum Kirchenaustritt und zur Konversion auffordern können. Dieses ganze von Rom inszenierte Ökumene/Abendmahl Spektakel ist eine Schande gegenüber dem Propheten Jesus und zudem albern und eigentlich angesichts der realen Probleme der Welt heute SEHR lächerlich.
Christian Modehn, Berlin, Religionsphilosophischer Salon.

Paul Gottfried Weber 24.06.2018:
wahrhaft, würdig und recht ist es, diese Petition an Papst Franziskus zu unter-schreiben! Erst recht wirksam und heilsam für alle ist es, ganz einfach und regelmäßig an der Eucharistie und Kommunion teilzunehmen! Nehmet hin und esset, trinket alle, für Euch und alle zur Vergebung der Sünden. Wir müssten es nur einfach tun!

Ulrich Moeller 24.06.2018:
Amtsträger, die die Mitglieder ihrer Kirche auf solche Weise gängeln, sind nicht Diener der Gemeinschaft, sondern Büttel und fehl am Platz.
Der Ausschluss von der Kommunion oder das Verbot der Teilnahme am Abendmahl betrifft auch uns Katholiken. Müssten sich nicht mehr als 50% der deutschen Katholiken ebenfalls als exkommuniziert betrachten - da sie für solche Amtshybris kein Verständnis aufbringen und sich nicht mehr gängeln lassen?
Arme Katholische Kirche, wenn sie solche Regelungen ins Zentrum ihrer Religiösität setzt!
Amtsträger, die einen unreflektierten Glauben nach Vorschrift propagieren und wahrscheinlich auch selbst danach leben, sollten in sich gehen und möglichst schnell zurücktreten für kompetentere.

Anita Bottländer 23.06.2018:
Es entspricht m. E. der angeborenen Würde der Menschen, ihren Glauben nach ihrem eigenen Gewissen, als der einzigen untrügbaren Instanz,zu leben!

Diese Ausgrenzung ist eine kath.Sanktion die auch als eine unerlaubte, menschenunwürdige Züchtigung zu verstehen ist. Sie ist faktisch eine Exkommunikation.

Was haben "ausgeschlossene" Katholiken noch in dieser Kirche zu erwarten? Wird ihnen das SterbeSterbesakrament auch verweigert?

Jens Unterbauer 22.06.2018:
Wenn die nach dem Jahr 1200 aufgekommene und im Konzil von Trient dogmatisch fixierte Transsubstantiationslehre nicht offiziell relativiert wird (in der Praxis geschieht das bereits weithin), dann kann man nicht verlangen >> und auch nicht erwarten, << dass römische Dikasterien eine Zulassung nichtkatholischer Christen zum Abendmahl freigeben.
.
Man sollte sich hier keiner Illusion hingeben.