Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2014
Der Inhalt:

»Jetzt ist Schluss mit Gott«

von Britta Baas vom 14.05.2014
Menschen werden Christen – und verabschieden sich eines Tages wieder vom Glauben. Dahinter stehen oft dramatische Geschichten
Glauben unter leerem Himmel: Menschen verlieren den Bezug zu Gott aus unterschiedlichen Gründen. Die Fachwelt nennt den bewussten Abschied von Glaube und Gemeinde »Dekonversion«. (Foto: Amy_fang - Fotolia)
Glauben unter leerem Himmel: Menschen verlieren den Bezug zu Gott aus unterschiedlichen Gründen. Die Fachwelt nennt den bewussten Abschied von Glaube und Gemeinde »Dekonversion«. (Foto: Amy_fang - Fotolia)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Claudia* ist sich eigentlich sicher: Sie ist ein spiritueller Mensch. Noch immer. Obwohl die 24-jährige Pädagogin von sich selbst sagt, dass sie nicht mehr glauben kann. Als sie als Jugendliche über eine Schulfreundin Kontakt zu einer freien evangelischen Gemeinde bekommt, läuft anfangs alles gut. Claudia wird herzlich aufgenommen. Sie ist fasziniert davon, dass sie jetzt eine Gruppe von Menschen kennt, die nach Gott suchen und einen bewussten Glauben aufbauen wollen. Doch dann passieren Dinge, die Claudia irritieren. Sie reibt sich an den strengen Moralvorstellungen, an der unterschwelligen Dauerkontrolle in der Gemeinde. Schon bald traut sie dem »Halleluja« der Gottesdienste und dem harmonischen Miteinander nicht mehr. Ständig wird davon geredet, dass Jesus die Menschen befreit –, doch frei fühlt sich Claudia in ih

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwörter: GottesbildTheologie
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 16.05.2014, 20:09 Uhr:
Eines ist mir als gemeinsamer Nenner bei diesen Enttäuschungen aufgefallen - die Vorstellungen eines persönlichen Gottes, von dem ein übernatürliches Eingreifen in das irdische Geschehen erwartet wurde.
Bei der landläufigen Verkündigung zwar (leider) kein Wunder - aber ein Anstoß, zumindest in etwas aufgeschlosseneren Gemeinden zu beginnen, ein apersonales Gottesverständnis als alternativen Denkansatz mit vorzustellen. In kirchenferneren Milieus wird nicht selten ein personales Gottesverständnis als Instrument der kirchlichen Machterhaltung gewertet.