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Ein Segen für die Große Koalition

Um das neue ökumenische Sozialwort haben die Kirchenspitzen lange hinter verschlossenen Türen gerungen. Jetzt liest es sich wie das kirchliche Begleitheft zur Großen Koalition. Am Freitag soll es von Erzbischof Zollitsch und dem evangelischen Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider vorgestellt werden. Doch die Inhalte wurden jetzt von der FAZ in neoliberalem Deutungsinteresse vorab veröffentlicht
von Franz Segbers vom 24.02.2014
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Die Kirchen legen den roten Teppich für die Wirtschaftsbosse aus: Diesen Eindruck vermittelt das neue ökumenische Sozialwort. (Foto: Photocase/kallejipp)
Die Kirchen legen den roten Teppich für die Wirtschaftsbosse aus: Diesen Eindruck vermittelt das neue ökumenische Sozialwort. (Foto: Photocase/kallejipp)
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»Gewinnmaximierung um jeden Preis kann niemals eine moralisch akzeptable Handlungsmaxime sein.« So lautet eine der zentralen Forderung der Kirchen nach sechs Jahren Finanzkrise in Europa. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz haben ein ökumenische Sozialwort mit dem Titel »Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft« vorgelegt. Darin laden sie zu einer Diskussion zur Erneuerung der Sozial- und Wirtschaftsordnung ein.

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat entgegen allen guten journalistischen Gepflogenheiten die Sperrfrist, die auf diesem Kirchenwort bis Freitag, 28. Februar 2014, lag, missachtet. An diesem Tag wollen Robert Zollitsch und

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Heinz Pütter 25.02.2014, 18:24 Uhr:
Ungleichheiten, Benachteiligungen, Zurücksetzungen, Mangel an Teilhabe, all dieses sind Kennzeichen unserer heutigen Welt.
Diese gehören überwunden, doch nicht durch Verbote, Bestrafungen, Aburteilungen. Paradiesisch können wir einen Zustand nennen, wo einander das gegönnt wird, was der Andere kann oder ist und wo jeder mit jedem teilt, was er besser kann oder was er mehr hat als der Andere.

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