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Der 8. Mai: Ein heikles Datum für Papst Benedikt

von Günther B. Ginzel vom 08.05.2009
8. Mai: Ein Datum, das wie kaum ein anderes mit unterschiedlichen Erinnerungen für Deutsche und Israelis verbunden ist.
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Es ist der Tag der Niederlage, das Ende eines tausendjährigen Traumes. Und es ist der Tag der Befreiung. Für die jungen Leute in Israel, die ich im Internetcafé treffe, von wo aus ich einen Teil meiner Berichte sende, ist der 8. Mai kein Datum, das sie sonderlich berührt. Der Zweite Weltkrieg? Lang ist's her.

Doch meine Freundin Aviva, die eben 85 Jahre alt geworden ist, steht für eine ältere, aus Deutschland, aus Europa geflohene Generation. Sie steht für die Überlebenden der Schoa. Als ich sie nach »ihrem« 8. Mai 1945 frage, füllen sich ihre Augen mit Tränen. Sie weint und lächelt mich entschuldigend an: »Der Anfang meines Exodus, meiner Befreiung! Meines neuen Lebens. Gott hat nicht nur die Kinder Israel aus der Sklaverei geführt, er hat uns wenige aus dem Land des Todes in das Leben zurückgeführt.«

Der »Rest Israels« -

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