Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2021
Der Inhalt:

Berühre den Riss

von Giannina Wedde vom 17.12.2021
Maria als Urbild schöpferischer Lebenskunst in Piero della Francescas Madonna der Geburt
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Zwei Engel ziehen einen schweren, scharlachroten Vorhang auf. Sie enthüllen die Frau im himmelblauen Kleid. Aufrecht, würdevoll, bewusst – so ist die hochschwangere Maria selbst Mitte des Zeltes. Ihre Haltung drückt irdische Schwere und himmlische Hoheit aus. Ernst, selbstversunken und königlich erhaben ist ihr Blick. Mit der linken Hand stützt sie ihren Körper. Ihre Rechte liegt mit einer Geste zärtlicher Selbstgenügsamkeit auf dem tiefen Riss, der ihr Kleid zerteilt. Was wir sehen, ist von unmittelbar ergreifender Kraft. Und was wir nicht sehen, ist erstaunlich: Jesus bleibt verborgen.

Die Darstellung der schwangeren Maria war im Mittelalter nicht ungewöhnlich. Im Typus der Maria gravida sehen wir Maria mit über der Brust verschränkten Armen, auf ihrem Bauch die Buchstaben IHS oder eine kleine

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.