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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2009
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Mehr als schwarze Buchstaben

von Peter Otten vom 18.12.2009
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Die Methode des Bibliologs wurde von dem amerikanischen Juden Peter Pitzele vor etwa zwanzig Jahren entwickelt. Grundlage ist die jüdische Auslegungstradition des Midrasch. Midrasch kommt vom hebräischen »darasch« und heißt wörtlich so viel wie »suchen« oder »fragen«. Midrasch meint das Forschen in der Heiligen Schrift.

Entscheidend ist dabei der Gedanke, dass die Texte der Thora dadurch ausgelegt werden können, dass man die »Lücken« in den Texten ausfüllt. Der Text selbst ist zwar unantastbar, doch ist die Bibel mehr als nur die Aneinanderreihung von »schwarzem Feuer«, den gedruckten Buchstaben. Hinzu kommt das »weiße Feuer«: das sind die Zwischenräume zwischen den Buchstaben. Im Bibliolog, einer Art Dialog mit dem Text, wird das weiße Feuer zum Lodern gebracht, indem die Teilnehmer in

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