Zur mobilen Webseite zurückkehren

Erlösung von der Erlösung

von Hartmut Meesmann vom 19.12.2008
Sollten sich Christen nicht endlich damit abfinden, dass das Leben brüchig und unvollkommen ist? Und ihre Erlösungslehre daher beiseitelegen? Eine Kontroverse
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

An Weihnachten feiern die Christen die Geburt des Erlösers Jesus Christus. Doch wovon erlöst dieser Mann aus Nazareth, von dem die Kirchen sagen, er sei der Mensch gewordene Gott selbst, der »Sohn Gottes«? Der Schweizer Soziologe Peter Gross vertritt in seinem Buch »Jenseits der Erlösung« die These, dass die Christen einem Erlösungswahn zum Opfer gefallen seien, der eher schade als helfe. Er sieht in der grundlegenden Unvollkommenheit des Lebens, in den Brüchen und Abgründen ein Geschenk Gottes, das das Leben überhaupt erst lebenswert mache. Dem widerspricht die Theologin Margit Eckholt. Sie verweist auf das destruktiv Böse, das Schuldigwerden und den Tod - Realitäten, über die man nicht einfach locker hinweggehen könne. Ohne Hoffnung auf Gerechtigkeit und auf eine Liebe, die Schuld und Tod überdauert, sei das Leben kein wirkliches Leben. Gerechtigkeit und Liebe könne aber nur Gott garantieren. Die Kontroverse um die christliche Erlösungslehre berührt somit die Kernfragen der Religion: Wie ist das Leben zu deuten? Und wie kann es konkret im Alltag mutig und tröstlich zugleich bewältigt werden?

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...