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Mehmet lebt nicht mehr im Schatten

von Christoph Fleischmann vom 19.12.2003
Aber die Zahl der »illegalen Ausländer« nimmt zu. Hilfe für sie gibt es. Doch die ist ein Tropfen auf den heißen Stein
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Alleine geht es überhaupt nicht. »Man muss Freunde haben oder Bekannte, irgendjemanden«, resümiert der 26 Jahre alte Mehmet seine Erfahrungen als Illegaler in Deutschland. Er lacht dabei. Lacht er, weil er das Glück hatte, Freunde gefunden zu haben, oder weil die Zeit der Illegalität für ihn nun endlich vorbei ist? Als er 15 war, kam Mehmet mit seiner Familie aus der Türkei. Die Familie beantragte Asyl, bekam es nicht und wurde nach jahrelangem Leben in Deutschland abgeschoben. Als die Polizei seine Familie abholte, war Mehmet nicht zu Hause. So blieb er »illegal« in Deutschland zurück. Zuerst tauchte er bei Verwandten unter, später beim Wanderkirchenasyl in Nordrhein-Westfalen. Er musste sich achtsam durch die Stadt bewegen - immer auf der Hut vor Polizeikontrollen: »Es gibt Orte, die man vermeidet, weil da viele Kontrollen sind.«

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