Politclown mit Maschinengewehr
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Georgeta Pop macht eine einfache Rechnung auf: Heizung und Warmwasser kosten für die kleine Einzimmerwohnung im Winter 650 000 Lei. Das Elektrizitätswerk will zusätzlich 400 000 Lei für den Strom. Das sind umgerechnet knapp 100 Mark oder genauso viel, wie die junge Frau im Wohnblock 6P am Bukarester Boulevard Iuliu Maniu pro Monat als Verkäuferin in einer Boutique verdienen kann. Da ist noch der Ehemann, der als Chauffeur pro Tag umgerechnet rund zehn Mark zum Familienbudget beisteuern kann. Allerdings nur, wenn Arbeit da und er nicht gerade krank ist. »Wir haben keine Kinder und können trotzdem kaum über die Runden kommen«, klagt die junge Frau von der ersten Etage. Zum Glück gibt es die Eltern, die 120 Kilometer von Bukarest entfernt etwas Land haben. Sie helfen mit Gemüse und vielleicht einem halben Schwein pro Jahr.
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