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Vom ägyptisch-israelitischen Grenzübergang Da-Sboo-tis-Voll wurde der erste Zwischenfall im Zusammenhang mit dem seit heute geltenden »Eselrittverfahren« gemeldet. Einer jungen Mutter mit einem neugeborenen Knaben in Begleitung ihres mutmaßlich Verlobten wurde auf Grund dieser Regelung die Einreise nach Ägypten verweigert.
Die ägyptischen Grenzbeamten ließen sich nicht durch die aufgeregten Berichte des Mannes beeindrucken, der sich als Joseph aus dem Stamme Davids vorgestellt hatte. Dieser Joseph erzählte von geplanten Gräueln des Herrscherhauses Herodes, die angeblich das Leben des Knaben bedrohten.
Der vom renommierten alexandrinischen Anwalt Kammanixtun sofort angerufene Verwaltungsgerichtshof in Kairo mochte dieser Argumentation nicht folgen. Es komme, so führte der Vorsitzende Richter der zweiten Kammer, Jawo Sammaden