Rückschlag bei der Malariabekämpfung
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Bei der Malariabekämpfung hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ehrgeizige Ziele. Im Vergleich zum Jahr 2015 sollen die Zahl der Infektionen und auch die Zahl der tödlichen Verläufe bis 2030 um neunzig Prozent reduziert werden. In mindestens 35 Ländern soll es dann keine Malaria mehr geben, die Krankheit soll ausgerottet sein.
Die WHO schätzt, dass allein im vergangenen Jahr 229 Millionen Menschen weltweit mit Malaria infiziert wurden und 409 000 Menschen gestorben sind – 93 Prozent davon in Afrika, hier wiederum die Hälfte davon in den vier Ländern Nigeria, Demokratische Republik Kongo, Uganda und Mosambik. Doch die Zahl der Infektionen sinkt nicht so schnell wie gedacht, auch wenn sich die Zahl der Toten in den vergangenen zwanzig Jahren fast halbiert ha