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Damit ein europäisches Deutschland entsteht

von Wolfgang Thierse vom 01.12.2000
Warum wir eine neue Praxis der Solidarität brauchen - und die Forderung »Mehr Demokratie wagen« unverändert aktuell ist
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Der Begriff »Sehnsucht« hat gute Chancen, zu einem der »Modewörter 2000« gekürt zu werden. Glaubt man den Medien, dann werden wir, die wir uns umtreiben in Politik, Sport, Religion und Wirtschaft, durch nichts anderes motiviert als durch ein Geflecht aparter Sehnsüchte. Wir sind offenbar unterwegs in eine »Sehnsuchtsgesellschaft«. Beispiele lassen sich rasch finden, wie etwa: »Sehnsucht nach Bindung« (Der Spiegel), »Sehnsucht nach Intensitäten« (Die Zeit), »Sehnsucht nach Normalität« (taz), »Sehnsucht nach dem ursprünglichen Menschen« (Frankfurter Rundschau).

Wird Sehnsucht gar zum Selbstzweck? Die Sehnsuchtsvokabel, so vermute ich, spiegelt eine allzu reale Situation, sie dient als Zeitmetapher: Sehnsüchte nach einer anderen Gegenwart werden da laut, wo Menschen unzufrieden und griffige Konzepte Mangelware sind. Dabei kenne

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