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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Tödliche Falle für Reporter

vom 20.11.2020
Krieg der Kartelle: In Mexiko ist erneut ein Journalist erschossen worden
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Vermutlich tappte der mexikanische Reporter Israel Vázquez Rangel in eine Falle. Er war für die lokale Nachrichtenplattform El Salmantino zu einem Ort gefahren, an dem Tüten mit menschlichen Überresten abgelegt worden sein sollten, um darüber zu berichten. Dort angelangt, schossen Unbekannte auf ihn. Im Krankenhaus erlag er seinen Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Guanajuato mitteilte. Dieser gilt als der derzeit gefährlichste Bundesstaat Mexikos. Offiziellen Angaben zufolge starben dort in den ersten neun Monaten dieses Jahres 3438 Menschen eines gewaltsamen Todes – ein Drittel mehr als 2019. In der Region liefern sich das kriminelle Sinaloa-Kartell und das Kartell Neue Generation Jalisco blutige Kämpfe um die Vorherrschaft. Nach dem Mord an Vázquez forderte die Bürgermeisterin von Salamanca, Beatriz Hernández, die Behörden auf, gemeinsam mit den Bewohnern Lösungen gegen die Gewalt zu suchen. Vázquez ist der dritte Medienschaffende, der in wenigen Tagen in Mexiko ermordet wurde. Insgesamt waren es im Jahr 2020 acht. Seit 2000 wurden mindestens 136 Journalistinnen und Journalisten umgebracht.

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