China lässt Lesung absagen


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Die chinesische Staatsführung nimmt Einfluss auf akademische und kulturelle Veranstaltungen in Deutschland. In Hannover und Duisburg wurde eine Online-Lesung aus einer neuen Biografie über den chinesischen Machthaber Xi Jinping auf Druck von China kurzfristig abgesagt. Stefan Aust, der Herausgeber der Zeitung Die Welt, und Adrian Geiges, langjähriger China-Korrespondent des Stern, wollten ihr Buch »Xi Jinping – der mächtigste Mann der Welt« Ende Oktober an der Leibniz-Universität Hannover und der Universität Duisburg-Essen vorstellen. Doch offenbar schaltete sich China ein und untersagte den beteiligten Konfuzius-Instituten die Lesung. »Erstmals ist eine Diktatur dabei, den Westen wirtschaftlich zu überholen, und versucht jetzt auch, ihre gegen unsere Freiheit gerichteten Werte international durchzusetzen«, teilte Aust laut einer Mitteilung des herausgebenden Piper-Verlags mit. Dessen Verlegerin, Felicitas von Lovenberg, sagte: »Die Absage der Veranstaltung durch die beiden Konfuzius-Institute ist ein beunruhigendes und verstörendes Signal.« In Deutschland gibt es 19 Konfuzius-Institute, betrieben jeweils von einer Universität in Kooperation mit einem chinesischen Partner. Wie der Piper-Verlag mitteilt, soll sich in Duisburg der chinesische Generalkonsul in Düsseldorf, Feng Haiyang, persönlich eingeschaltet haben, um die Veranstaltung zu verhindern.