Safranernte in der Schweiz
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Im Walliser Bergdorf Mund blühen im Herbst die Krokusse. Es ist der nördlichste Ort auf der Erde, in dem der Crocus sativus gedeiht, auch Safran genannt. Im Oktober und Anfang November ist Erntezeit. Vermutlich haben im Mittelalter Pilger die Safranzwiebeln von Wallfahrten nach Santiago de Compostela mit nach Hause gebracht, vielleicht waren es auch schweizerische Söldner, die das kostbarste Gewürz der Welt heimlich in ihre Heimat schmuggelten, um damit reich zu werden. Heute ernten alle Dorfbewohner zusammen pro Jahr rund drei Kilo Safranfäden – das reicht für den Eigenbedarf und für die drei Restaurants am Ort.



