Nachgefragt
Was folgt aus dem VW-Betrug?
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Publik-Forum: Herr Althammer, ethisch und religiös gefragt: Gegen welche der Zehn Gebote hat Volkswagen verstoßen?
Jörg Althammer: (lacht) Das ist eine schwierige Frage, da ich nicht glaube, dass man die Zehn Gebote eins zu eins auf unternehmerisches Handeln anlegen kann. Aber sicherlich ist das Gebot »Du sollst nicht stehlen« verletzt. Denn die technischen Manipulationen durch VW stellen eine bewusste Irreführung und eine vorsätzliche Schädigung des Käufers dar. Es ist ein Gesetzesverstoß, ein Betrug.
Das Auto ist nicht nur ein deutsches Vorzeigeprodukt, der Kunde benötigt beim Kauf besonders viel Vertrauen – viel mehr als für ein Heizungsrohr oder eine Unterhose.
Jörg Althammer ist Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Katholischen Universität Eichstätt-lngolstadt. Er berät auch die Deutsche Bischofskonferenz.



