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Keiner merkte, wie Benni am Leben verzweifelte

Die Wunde heilt nie: Wenn Eltern ein Kind verlieren
von Claudia Mende vom 26.10.2001
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Sie waren eine glückliche Familie. Unbeschwert. Sigrid von Stülpnagel und ihr Mann hatten vier gesunde, begabte Kinder. Doch im April 1998 tötete sich Benjamin, das dritte Kind in der Geschwisterfolge, mit einem Kopfschuss. Benni war gerade 18 Jahre alt geworden. Die Familie war fassungslos. »Benni war ein Glückskind«, sagt seine Mutter heute, »einer, dem alles gelang, ein richtiger Sunnyboy, sportlich, begabt und fröhlich.« Niemand bemerkte, wie er am Leben verzweifelte.

Die ganze Familie kämpfte den Winter über mit einer Virusgrippe, nur Benni erholte sich nicht. Wochenlang fühlte er sich schlapp und antriebslos. Niemand erkannte die schwere Depression hinter diesen Symptomen, weder die Eltern noch der Hausarzt oder der Neurologe, den der Junge aufsuchte. In Bennis Seele tobten schwere Kämpfe, die ihm alle Kraft raubten. Total

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