Garten
Ein Laubhaufen für den Igel
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Wenn im Herbst die Blätter fallen, ist es für viele an der Zeit, den Garten winterfest zu machen. Äste werden zurückgeschnitten, Laub zusammengeharkt, Grüngut entsorgt. Doch was dem Ordnungssinn schmeicheln mag, gefällt den Tieren im Garten weniger. Der Igel braucht große Laubhaufen für seinen Winterschlaf. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt deshalb, Äste und Zweige, die beim Zurückschneiden von Bäumen und Stauden anfallen, nicht in die Biotonne zu werfen, sondern in einer Gartenecke zu einem Reisighaufen aufzuschichten. Mit etwas Laub obenauf bietet ein solcher Haufen auch Kröten und Eidechsen Unterschlupf und Nahrung. Laub, das vom Rasen gerecht wurde, kann zum Mulchen verwendet werden. Dazu wird es mit Rasenschnitt und zerkleinerten Ästen vermischt und auf Beeten und unter Hecken verteilt. Das schützt den Boden vor dem Austrocknen und verhindert das Nachwachsen unerwünschter Pflanzen. Auch Regenwürmer finden dort reichlich Nahrung, die sie wiederum in Pflanzennährstoffe umwandeln.