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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Von unglaublichem Schwachsinn und tiefen Gefühlen

von Birgit-Sara Fabianek vom 08.10.2021
(Foto: istockphoto/clu)
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Roman. Die Erzählung von Ewald Arenz ist ein langer Rückblick auf einen Sommer, »wie es ihn wahrscheinlich nur einmal im Leben gibt. Dieser eine Sommer, den hoffentlich jeder hatte: dieser eine Sommer, in dem sich alles ändert«. Der Roman spielt in den 1980er-Jahren vor der Wende und liest sich wie ein Zeitdokument: Es gibt keine Handys, im Hintergrund der Geschichte wird gegen Atomkraft und Pershing 2 demonstriert und in der Schule gelten Repressionen als ganz okay. Frieder ist 16 und droht sitzenzubleiben. Statt mit seinen Eltern und Geschwistern zum Zelten ans Meer zu fahren, wird er bei seinen Großeltern einquartiert, um für die Nachprüfung zu lernen. Sein Großvater ist ein furchteinflößender Mensch mit eiserner Disziplin, streng und unerbittlich und als Professor für Bakteriologie eine Respektsperson. Mit der Zeit enthüllt er auch andere Seiten seines Wesens und Frieder merkt, dass er ihm wichtig ist. Und wundert sich. Doch dass nach diesem Sommer nichts mehr so ist wie vorher, liegt vor allem an Alma, Johannes und Beate. Die vier hängen so oft zusammen, wie es geht, verlieben sich, steigen ins Schwimmbad ein, werden von ihren Gefühlen überwältigt und nicht fertig mit dem, was das Leben ihnen zumutet. Diese Geschichte über das Erwachsenwerden ist unterhaltsam und einfühlsam geschrieben, mit Gespür und Sympathie für die Gefühlslagen von Pubertierenden.

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