Zwölf Jahre sparen für die Waschmaschine
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Eine vielversprechende Idee markiert den Beginn eines Modellprojektes: die Verringerung der Verwaltungsaufwendungen im Sozialamt zu Gunsten der Sozialhilfeempfänger. Das Konzept klingt schlüssig: Sozialhilfeempfänger müssen nicht mehr für jede Waschmaschine und für jede Klassenfahrt zum Sozialamt rennen und Einzelhilfe beantragen, sondern sie erhalten von vornherein Pauschalen. Mit dem eingesparten Geld will man Sozialhilfeempfänger(innen) besser beraten, sie aus ihrer Abhängigkeit befreien und wieder in Lohn und Brot zu bringen. Mit dieser Zielvorstellung startete das Sozialamt in Kassel im Juli des vergangenen Jahres das Projekt »Pauschalierung der Sozialhilfe«. Die Ergebnisse sind aber äußerst umstritten.
Anstatt für jede Anschaffung von Gebrauchs- und Verbrauchsgütern einen separaten Antrag stellen zu müssen, bekommen die



