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Konstruktivismus als religiöses Bekenntnis

von Torsten Habbel vom 06.10.2000
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Heinrich Erdmann
Vom Glauben an die Wahrheit und von der Wahrheit des Glaubens
Haag + Herchen. 110 Seiten. 19,80 DM

Liest man Heinrich Erdmanns Buch auf der Sachebene, so erfährt man wenig Neues: Auf 80 von 110 Seiten fasst er das Buch »Baum der Erkenntnis« der chilenischen Wissenschaftler Humberto Maturana und Francisco Varela zusammen und legt dabei besonderen Wert auf die biologischen Grundlagen des Konstruktivismus. Sprachwissenschaftliche Aspekte (Ernst von Glasersfeld) werden mit einbezogen. Klar wird die zentrale These des Konstruktivismus herausgearbeitet, nach der die konstitutive Leistung des Beobachters in den Erkenntnisprozess einbezogen werden muss und folglich keine absoluten Aussagen möglich sind. Dass dies eine Herausforderung für den Wahrheitsanspruch kirchlicher Lehraussagen darstellt, liegt auf der Hand. Ebenso ist klar, dass sich die Theologie bisher zu wenig mit dem Wie des Erkenntnisprozesses auseinander gesetzt hat. Die Aufgaben sind bekannt, doch Erdmanns Essay treibt den ausstehenden Dialog kaum voran. Aber: Mit Gewinn liest man Erdmanns Ausführungen, wenn man sie als Credo eines 64-jährigen Arztes begreift, der seine Ansichten zur Bedeutung von Religion und Glaube angesichts der Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften und der Philosophie formuliert.

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