Vor der Glotze
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97 Prozent der Bundesbürger schalten regelmäßig das TV-Gerät und neunzig Prozent das Radio an. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung gehen keinem Ehrenamt nach und gehören keinem Verein an. Das geht aus dem jüngst vorgestellten Freizeitmonitor 2015 hervor. Für die repräsentative Studie wurden 2000 Personen ab 14 Jahren gefragt. Bei der ersten Studie 1981 lag der Fernsehkonsum der damals nur drei öffentlich-rechtlichen Programme mit 67 Prozent noch auf Platz vier hinter Zeitunglesen, Hand- und Gartenarbeit. So hat der Studie zufolge die Internetnutzung stark zugenommen und das Zeitunglesen (72 Prozent) von Rang vier verdrängt. Während 1998 nur drei Prozent der Bevölkerung regelmäßig online waren, sind es mittlerweile 73 Prozent. Und die Deutschen stehen auch nach der Arbeit unter Stress. Acht Prozent gaben an, für sie gebe es nie Feierabend.