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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Niemand kann im Namen Gottes sprechen

von Martin Urban vom 20.09.2011
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Eine im Sozialismus aufgewachsene Pragerin ging mit mir in München zwei Jahre lang hintereinander am Heiligen Abend zum Gottesdienst. Nach dem zweiten Mal klagte sie: »Das war ja genau dasselbe wie im vorigen Jahr.« Ich musste sie darauf hinweisen, dass dies nicht erst seit zwei, sondern seit zweitausend Jahren so ist.

Meine Kritik am Predigen ist prinzipiell. Die Kirche verfügt außer über den Fundus zweitausendjähriger Beschäftigung mit der Sache Gottes, den ich nicht kleinreden will, über kein besonderes Wissen. Der Pfarrer auf der Kanzel ist Gott nicht ein Stückchen näher als jeder andere Mensch, auch wenn das insbesondere die katholische Kirche (in Überhöhung der »Weihe«) anders sieht. Und so kann der Prediger auch nicht »Gottes Wort« verkünden – trotz aller Hoffnung, in der Bibel auch Gotte

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