Wo bleibt die Entschuldigung?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Kritik an Regensburgs Bischof Gerhard Ludwig Müller wächst, doch der wäscht seine Hände in Unschuld. Nach der Verhaftung des früheren Pfarrers von Riekofen wegen Missbrauchsvorwürfen vertritt Müller weiter den Standpunkt, dass er in der Angelegenheit keinen Fehler gemacht habe. Seine Kritiker sehen das ganz anders. Denn bereits vor acht Jahren war derselbe Pfarrer, der jetzt in Untersuchungshaft sitzt, im 60 Kilometer entfernten Viechtach auffällig geworden. Der Geistliche wurde daraufhin wegen sexuellen Missbrauchs eines Jungen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nach Ablauf dieser Strafe und Vorlage eines Gutachtens hatte sich Bischof Müller entschieden, den Pfarrer erneut einzusetzen. Der Gemeinde war über dessen Vorgeschichte nichts mitgeteilt worden. Die Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche beschuldigt Müller, gegen die Leit