Gedenkstätten für muslimische Retter

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Der italienische Philosoph Gabriele Nissim schlägt vor, »Gärten der Gerechten« zu gründen. Dort soll erinnert werden an Muslime, die trotz islamistischen Terrors unter Einsatz ihres Lebens Andersgläubige retteten – egal ob Jeziden, Juden oder Christen. Das Vorbild für Nissim, der aus einer uralten Familie sephardischer Juden stammt, liefert Israels Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Dort befindet sich der »Garten der Gerechten unter den Völkern«, ein Hain voll mit Namensplaketten und Gedenksteinen, in dem Bäume gepflanzt sind für »Gerechte« wie den Unternehmer Oskar Schindler, den früheren Kölner Kardinal Joseph Höffner und mehr als 25 000 Retter aus über sechs Dutzend Nationen. Der erste Hain der gerechten Muslime könnte in der Botschaft Italiens in Tunis entstehen. Dort würde auch an Gerechte wie Khaled Abdul Wahab erinnert werden, einen Religionsgelehrten. Er rettete 1943 bei der Besetzung durch die Wehrmacht 24 Juden vor den deutschen KZs. Geehrt würden auch Muslime aus Kenia, die bei Buskaperungen durch Al-Shabaab-Terroristen aus Somalia ihre christlichen Mitreisenden retteten, indem sie ihnen schnell Kopfbedeckungen gaben und zuflüsterten, welchen Koranvers sie sagen müssten, um nicht getötet zu werden.