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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2014
Gerechtigkeit für die Opfer
Von der Hoffnung auf ein Jüngstes Gericht Gottes
Der Inhalt:

Keine XXL-Gemeinde

vom 12.09.2014
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Helmut Schüller, der Sprecher der österreichischen Pfarrer-Initiative, lädt die Gemeinden, die wegen Priestermangels ihr nahes Ende befürchten, ein, das Aktionsbündnis Pfarreien mit Zukunft – statt XXL-Gemeinde! zu gründen. Schüller ist Gemeindepfarrer im österreichischen Probstdorf. In seinem Priesterleben war der charismatische Seelsorger und erfahrene Organisator schon vieles, unter anderem Generalvikar in Wien oder Chef der österreichischen Caritas. – Weshalb das neue Aktionsbündnis? Schüller argumentiert mit der Not in Deutschland: »In Deutschland kann man die Folgen der Zusammenlegung von Pfarreien zu neuen ›Großräumen‹ in der Realität studieren: Der Kontakt zwischen den Menschen geht verloren. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Ex-Pfarreien (nun ›Filialgemeinden‹) müssen über ihr Engagement vor Ort hinaus viel Zeit für Kommunikation mit den Verantwortlichen der Großraumpfarrei aufwenden – und schaffen das kaum. Die Priester«, so Schüller, »werden zu Dauerreisenden mit immer weniger Augenmerk für die Menschen mit ihren Anliegen und Sorgen. Für den Kern unserer priesterlichen Aufgabe, die Seelsorge, bleibt kaum mehr Zeit.« Seine eigene Pfarrei Probstdorf jedenfalls wird sich nicht mit anderen Gemeinden zusammenlegen lassen. Der Kirchenrechts-Paragraf 517 eröffne weite Möglichkeiten, nicht alles mit sich machen zu lassen und als Pfarrei auch ohne Priester zu leben, sagt Schüller. In Amerika gebe es bereits eine Anti-XXL-Bewegung aus vielen selbstbewussten Pfarreien: »Für das Kirchenrecht ist der Mangel an Pfarrern kein Grund für die Aufhebung von Pfarreien.«