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Sieg der Lobbyisten

Die Bundesregierung will die Lieferkettengesetze in Deutschland und Europa kippen. Das könnte schlimme Folgen haben für viele Menschen, etwa in Bangladesch.
von Gerhard Klas vom 26.08.2025
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Arbeiten in einer Textilfabrik in Bangla Desh: Nicht einmal zehn Minuten Pause sind erlaubt. (Foto: PA / Zumapress / Joy Saha)
Arbeiten in einer Textilfabrik in Bangla Desh: Nicht einmal zehn Minuten Pause sind erlaubt. (Foto: PA / Zumapress / Joy Saha)

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Die Textilarbeiterinnen in Bangladesch sind enttäuscht. Im Sommer 2024 hatten sie zusammen mit Studierenden gegen das damalige Regime demonstriert. Sie hofften auf bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Die Proteste zeigten zwar Wirkung: Die autokratisch regierende Ministerpräsidentin Sheik Hasina floh nach Indien. Seither regiert eine Übergangsregierung unter der Leitung von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus – und die beschloss eine Erhöhung des Mindestlohns um fünf Prozent. Doch das machte alles nur noch schlimmer, wie eine junge Arbeiterin berichtet. »Es ist dieselbe Art von Ausbeutung«, zitiert die Tageszeitung Business Times die 24-jährige Khatun aus Dakha, der Hauptstadt Bangladeschs. Die Frau bat die Zeitung darum, nur ihren Vornamen zu nennen, da sie sonst ihren Arbeitsplatz verlieren könnte.

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