Der harte Kampf um Ausbildungsplätze
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Kaum je zuvor war der Kampf um Ausbildungsplätze so hart wie in diesem Sommer. Wieder einmal zeigt sich, wie sehr unternehmerische Entscheidungen das Schicksal von Jugendlichen bestimmen. Diese Entscheidungen können höchst unterschiedlich ausfallen - zum Beispiel in Ingolstadt. Dort teilte die INA Schaeffler KG plötzlich mit, künftig nicht mehr ausbilden zu wollen. Das Unternehmen steht weltweit an zweiter Stelle bei der Produktion von Wälzlagern und übernahm letztes Jahr auf spektakuläre Weise den Konkurrenten FAG Kugelfischer in Schweinfurt. INA beschäftigt 16 000 Mitarbeiter, davon knapp 500 in Ingolstadt. Trotz des Erfolges gilt seit kurzem ein Einstellungsstopp, ausscheidende Mitarbeiter werden nicht ersetzt.
Die Ausbildung wurde bisher im »Bündnis für Beschäftigung« zwischen Geschäftsleitung und Gesamtbetriebsrat geregelt: